Das erste Fazit unserer Reise: Ein „Lieblingsland“ lässt
sich nicht bestimmen. Besonders beeindruckt hat uns die Tierwelt und der
Dschungel in Costa Rica, die Unterwasserwelt auf Galapagos und Kolumbien als
Reiseland. Unser Highlight in Afrika war wohl der einmonatige Campingtrip mit
Pick Up und Dachzelt in Namibia und Botswana.
Schlechte Erfahrungen haben wir so gut wie keine gehabt. Wir
sind größtenteils sehr gastfreundlichen Menschen begegnet und haben einige
Kontakte zu anderen Reisenden geknüpft.
Insgesamt würde ich sagen, dass wir uns zwar nicht verändert
haben und noch immer dieselben sind, dass man aber auf viele Dinge eine neue
Sicht erhält und ein größeres Verständnis für andere Lebensweisen, Sitten und
Gebräuche entwickelt. Unseren Horizont hat unsere Reise jedenfalls erweitert!
Die Verpflichtungen
rufen erst ab Anfang April wieder, weshalb wir überlegen, Anfang des Jahres
noch etwas in Europa zu reisen oder einen Trip nach Asien zu machen.
Die letzten drei Wochen haben uns ja beide Elternpaare
begleitet. Wir haben zusammen in Südafrika den südlichen Küstenstreifen vor
Kapstadt erkundet. Unsere Eltern waren begeistert und haben die vor allem die
Tierwelt, die schönen Bed & Breakfast Unterkünfte und die Vielseitigkeit
des Landes bewundert. Bei der höchsten Bungee-Brücke der Welt sind außerdem
Philipp und Reno todesmutig in die Tiefe gesprungen.