Samstag, 30. Juli 2016

Der "Santa Cruz Trek"

Hallo zusammen!

Heute schreibe ich einen Beitrag aus Lima, der Hauptstadt von Peru. Wir sind vor ein paar Stunden mit dem Nachtbus hier angekommen und erholen uns jetzt erst einmal von unserem neusten Abenteuer: Dem SANTA CRUZ TREK! Was für ein Erlebnis! Wir sind am Montag morgen auf einer Höhe von 3750 Metern in dem kleinen Dorf Vaqueria in den Anden gestartet und vier Tage lang über Stock und Stein mit einer kleinen Gruppe durch das Gebirge gewandert. 

Unser Team:
2 Köche, 1 Guide, 1 Esel-Führer, 4 Esel, 2 Pferde & 8 Wanderlustige Touristen aus Chile, Kanada, Amerika und Deutschland :)

Der Trek hat eine Länge von 58 Kilometern und wir haben es bis auf 4750 Meter geschafft, als wir den Pass "Punta Union" bezwungen haben. Jeden Abend haben wir ein Zeltlager aufgebaut und zusammen in einem Gemeinschaftszelt ein leckeres Abendessen genossen und unsere Füße aus den Wanderschuhen befreit.

Zum Teil war die Wanderung ziemlich hart - den ganzen Tag bergauf - bergab und wieder bergauf. Am zweiten Tag haben wir den Pass bezwungen und am dritten Tag eine Strecke von 23 Kilometern in 8 Stunden zurückgelegt. Aber das Erlebnis und die Landschaft haben uns mehr als belohnt! Kristallklare Gletscher-Lagunen und schneebedeckte Berge, Steppe, wilde Pferde, Kühe, Esel und Lamas usw... 

Eine heiße Dusche sucht man in den Bergen jedoch vergeblich und außerdem wird es nachts bis zu -3 Grad kalt. Auch ohne Toilette muss man auskommen und stattdessen die wilden Kühe in den Büschen besuchen. Nach den vier Tagen ist die Zivilisation dann wieder sehr reizvoll und jetzt geniessen wir erst einmal unser schönes Zimmer in Lima :)

In die Stadt Huaraz, in der wir uns vor dem Trek akklimatisiert haben, haben wir uns übrigens auch ein bisschen verliebt: Laut und geschäftig geht es auf den Straßen zu, lauter peruanischer Produkte wie Alpaka-Pullis oder Meerschweinchen zum Verzehr werden überall verkauft und die Leute sind traditionell gekleidet. Am letzten Abend haben wir bei den Eltern unseres Guides zu Abend gegessen und wurde von seiner Mutter traditionell bekocht. 

Und nun schaut euch diese wunderbare Landschaft an! Steht euer nächstes Reiseziel noch nicht fest? Wir haben da eine Idee....











































Sonntag, 24. Juli 2016

4 Tage Offline! + ein Wunderrezept zum Nachmachen....

Wir sind dann mal wieder für vier Tage offline!

Morgen früh um 5:30 werden wir abgeholt und dann geht es mit Vollgas in unser nächstes Abenteuer - der Santa Cruz Trek! Die Akklimatisierung-Trips sind etwas kleiner ausgefallen als gedacht, weil uns das peruanische Essen mal wieder übel mitgespielt hat, aber wir haben unseren Magen wieder im Griff und morgen geht es los. 

Als kleiner Einschub das Wundermittel, mit dem wir unsere Bauchprobleme bekämpft haben. Es handelt sich um ein lokales Rezept für einen Tee - der wirklich Wunder wirkt! Hier das Rezept zum Nachmachen:

- einen halben Liter Wasser zum Kochen bringen und nacheinander folgende Zutaten hinzugeben:
- der zerkleinerte Stein einer Avocado
- getrockneter Oregano
- frischer Oregano 
- Sellerie
- schwarzer Tee.
Alles 25 Minuten kochen lassen und dann abschöpfen!

Diesen Wunder-Tee habe ich also fünfmal am Tag gekocht und uns wieder aufgepäppelt.

Heute haben wir eine Wanderung zu einer schönen Lagune gemacht und den Rest des Tages Einkäufe getätigt. 
Z.B. brauchten wir beide noch einen dicken Pulli/eine Jacke (es geht immerhin bis auf 4750 Meter hoch!), eine Mütze, einen Schal, einen Sonnenhut, Höhentabletten für den Notfall usw...

Jetzt packen wir die Tasche, die unser Pack-Esel tragen wird, noch schnell und dann ab ins Bett! (Das mit dem Esel ist übrigens kein Scherz... )

PS: Ich habe gesehen, dass unser Blog heute genau 8.888 Aufrufe hatte seit wir im April gestartet sind! Vielen Dank für euer Interesse :)




Freitag, 22. Juli 2016

PERU!

Hallo ihr Lieben! 

Wir haben es nach Peru geschafft - das sechste Land unserer Reise. Nach einer 19-stündigen Busfahrt sind wir in dem kleinen Fischerdörfchen und Surferstädtchen Huanchaco an der nördlichen Küste von Peru angekommen. 

Huanchaco hat uns sehr gut gefallen! Wir haben ganze vier Nächte dort verbracht und uns von den vorherigen Strapazen erholt. Wir haben am Strand relaxt, sind morgens oft drei Stunden lang in einem netten Café frühstücken gegangen und haben die Fischer und Surfer beobachtet. Auch haben wir unseren ersten Tee aus Koka-Blättern getrunken und ich habe tatsächlich Herzklopfen bekommen und mich irgendwie seltsam gefühlt... 

Tagsüber war es zum Teil recht warm, aber in Peru ist der Winter angekommen. Nachts mussten wir nach einer extra Decke fragen - wir sind eher noch an die Karibiktemperaturen gewöhnt... Auch das Wasser war sehr kalt und wir müssen zu unserer Schande gestehen, dass uns das vom Surfen abgehalten hat!

Von Huanchaco aus haben wir einen Tagestrip nach Trujillo und den umliegenden Ausgrabungen vergangenen Kulturen gemacht. Vormittags haben wir den Sonnen- und den Mondtempel "Huancas del Sol y del Luna" der Moche-Kultur besucht und nachmittags die Lehmstadt der Chimú. Chan Chan (wie die Lehmstadt genannt wird) war zu ihrer Zeit vermutlich die größte aus Lehm erbaute Stadt der Welt und hatte Platz für 60.000 Menschen! Zum Vergleich: Machu Picchu wurde für 1.000 Menschen erbaut. Die Fläche ist riesig und der Anblick beeindruckend. 

Nach vier relaxten Tagen haben wir einen Nachtbus nach Huaraz genommen. Für 3 $ mehr pro Person haben wir uns die Business-Class in dem Bus gegönnt und hatten riesige Sessel! 

Huaraz ist eine Stadt mit 55.000 Einwohnern auf 3100 Metern Höhe in den Anden. Warum fährt man hier hin? Trekking!! Wir sind mit der Absicht hier her gefahren den berühmten "Santa Cruz Trek" zu machen - einem der schönsten Wanderwege in Peru. Es handelt sich um einen Viertages-Trip mit drei Übernachtungen im Zelt, einer kleinen Gruppe von Wanderern, Führern und Packeseln. 

Aber zunächst einmal ist Akklimatisieren angesagt! Also haben wir die letzten zwei Tage die Stadt erkundet und uns über die Tourengebote informiert. Morgen machen wir einen ersten Akklimatisierungs-Trip von vier Stunden und Übermorgen einen zweiten Trip von sechs Stunden. Montag geht es aller Voraussicht nach dann auf den Santa Cruz Trek. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Erste Schnappschüsse von Peru aus dem Bus. Peru hat ziemlich viele Vegetationen zu bieten - an der Küste ist eine der trockensten Wüsten der Welt


Ankunft in Huanchaco - endlich wieder Meer :)



Unser Lieblings-Café und unser erster Koka-Tee!


Diese Fischerbote aus Schilf gibt es nur noch in Huanchaco. Das Schilf wächst an einigen Abschnitten des Strandes und steht unter Schutz zum Bau der Boote.


Ausflug zur Ausgrabungsstätte der Moche - Sonnen- und Mondtempel.






Chan Chan - die Stadt aus Lehm der Chimú





Hier in Peru fahren viele VW-Busse und VW-Käfer in mehr oder manchmal auch weniger gutem Zustand durch die Gegend! Der VW-Käfer wurde in Südamerika noch bis 2003 gebaut.



Unsere Business-Class im Nachtbus - als lustiger Vergleich ein Bus in Nicaragua oben im Bild. Wobei der Vergleich nicht ganz fair ist, da die öffentliche Tagesbusse hier in Peru nicht viel besser sind als in Nicaragua... Dort gab es nur keine alternativen, schicken Busse!


Unser derzeitiger Aufenthaltsort Huaraz in den Bergen! In der Nacht wird es bis zu 2 Grad kalt - tagsüber strahlt die Sonne und man kann in kurzer Hose und mit T-Shirt bei 25 Grad die Stadt geniessen :)


Die Straßen sind übersät mit kleinen Verkaufsständen und man kann sowohl tote als auch lebendige Hühner, Meerschweinchen, Hasen, Gänse, Schweine etc... kaufen.









Mittwoch, 13. Juli 2016

Heiße Sharwama im Eiltempo!

"Bapu Sharwama (Ecke Larga & Benigno Malo; Hauptgericht 3 US$): Hier werden im Eiltempo kochend heiße Sharwama-Sandwiches serviert." 
So liest sich der Lonely Planet-Reiseführer 2013 (aktuellste Version) zum Thema Restaurant-Tipps in Cuenca, Ecuador. 

Hört sich nicht schlecht an oder? Haben wir uns auch gedacht - und sind leider, leider hingegangen....

Schon beim Betreten dachten wir uns: Naja, "Eiltempo" ist vielleicht übertrieben - wir waren die einzigen Gäste... Wir haben uns erst einmal hingesetzt und etwas bestellt. Beim Warten haben wir uns genauer umgeschaut und sind ins Grübeln gekommen, ob wir tatsächlich in einem empfehlenswerten Restaurant gelandet sind - denn für gewöhnlich muss man etwas können, um im Lonely Planet erwähnt zu werden, oder nicht?! Irgendwie wirkte alles um uns herum nicht wirklich eingespielt und eher so, als hätten wir Kellnerin und Koch mit unserem Besuch überrumpelt. Wir (vor allem Philipp) haben kurz überlegt, ob wir einfach die Flucht ergreifen trotz Bestellung, waren dann aber zu höflich - leider!! Eine Stunde später kam die Rechnung, und zwar nicht im Restaurant, sondern zuhause. Mein Magen hat verrückt gespielt und ich habe gemerkt, dass mit meinem Essen etwas nicht gestimmt haben muss. Gut, das hatten wir vorher schon einmal gehabt, dachte ich mir. Dieses Mal war es aber leider eine Lebensmittelvergiftung!!

Schon seit Montag wollten wir in Peru sein, stattdessen liege ich seit vier Tagen im Bett. Mir ist nichts erspart geblieben - Erbrechen, Durchfall, Fieber... An meinem Geburtstag, am Dienstag, gab es also nicht das geplante Festmahl, sondern das erste Essen seit drei Tagen überhaupt: Eine vorsichtige Brühe mit ein paar Nudeln mittags und abends habe ich sogar Kartoffelpüree (ohne Milch) mit ein wenig Gemüse geschafft!

Heute geht es langsam bergauf und wir wagen uns in den Bus nach Peru.

Nun zu den erfreulicheren Dingen :)

Direkt nach Galapagos haben wir einen kurzen Abstecher nach Montañita gemacht, einem kleinen Surferort. Wir hatten ein wunderbares Hotel mit Strandzugang und süßem Café und haben es uns gut gehen lassen. Von dort haben wir einen Tagesausflug nach Puerto Lopez gemacht - einem Hafen, von dem aus Schiffe zur Walbeobachtung ablegen. Und wir haben tatsächlich Buckelwale hautnah erlebt! Eine Mutter und ihrem Baby sind zehn Meter von uns entfernt geschwommen und das Baby ist oft hochgesprungen und hat sich gezeigt :) Es war ziemlich abenteuerlich mit diesem vergleichsweise kleinen Boot neben den riesigen Tieren zu schippern! Außerdem war der Wellengang ziemlich stark und einige der Leute an Bord mussten sich übergeben...
Am Strand von Puerto Lopez haben wir außerdem gesehen, wie die Fischer ihren Fang des Tages an Land gebracht haben und haben das erste Mal Haifischerrei miterlebt... Wir stellen die Bilder mal hoch - es ist wirklich ein trauriger Anblick so ein stolzes Tier so zu sehen.

Nach Montañita sind wir dann nach Cuenca aufgebrochen, wo wir nun seit fünf Tagen festsetzen. Cuenca ist aber eine recht schöne Stadt mit einem historischen Stadtkern. Wir haben hier einen netten Park um die Ecke und ein gutes Café mit Törtchen, Bananenbrot und Eis entdeckt. An meinem Geburtstag haben wir unser recht einfaches Zimmer in eine Präsidentensuite mit King-Size-Bett und Jacuzzi in einem guten Hotel getauscht! Nach kurzem Handeln (ja man kann hier bei allem handeln! :D ) bekommt man so etwas schon für  umgerechnet 50 €! 

Nun sitzen wir hier in dem King-Size-Bett und warten darauf, dass es 21:30 Uhr wird und unser Nachtbus losfährt. Uns erwarten ca. 18 Stunden Bus und Umsteigen bis zum nächsten Ziel: Huanchaco in Peru :) 

Wir hoffen die nächsten Tage werden etwas erfreulicher und ereignisreicher und wir können wieder viel berichten!


Die Buckelwale - das Fotografieren hat sich äußerst schwierig gestalten auf dem schauekligen Boot ;)


Toter Hai am Strand und beim Ausnehmen - leider nicht der Einzige, den wir gesehen haben!


Die Andenstadt Cuenca


Hier werden die wahren "Panama Hüte" hergestellt, die eigentlich in Ecuador erfunden wurden!


Philipps Schuhe in der Reparatur - wir haben es nicht geschafft Sneaker in seiner Größe aufzutreiben!!


Unsere Präsidentensuite für eine Nacht - wenn ich schon nicht ausgehen kann an meinem Geburtstag, dann wenigstens im Jacuzzi relaxen ;)






Freitag, 8. Juli 2016

GALAPAGOS - Von Riesenschildkröten und Haien

Und hier ist Teil 2 unserer Galapagos Bilder. Die knallroten Krebse haben uns auf jeder Insel willkommen geheißen! Sie wechseln fünf Mal ihre Schale, bis sie ausgewachsen sind, und erst de letzte Schale ist komplett Gelb bis Rot - davor sind sie deutlich dunkler und kleiner.


Dingi-Time: Unsere beiden Beiboote, die uns oft an Land gebracht haben. Dabei wurde zwischen Dry-Landing (trockene Füße) und Wet-Landing ( man muss ins Wasser springen) unterschieden.


Überall wachsen die verschiedensten Kakteen! Alle durch den ewigen Evolutionsprozess auf die einzelnen Inseln angepasst. Gibt es z.B. Riesenschildkröten, wachsen die Kakteen viel höher, um ihre Blätter in Sicherheit zu bringen.


Unsere Mitreisenden - ein lustiges Grüppchen :)


PINGUINE! Und zwar die nördlichsten Pinguine der Welt! (Nein, auf dem Nordpol gibt es keine Pinguine und auch der Eisbär und der Pinguin werden sich nur in Kinderbüchern begegnen....) Total unbeeindruckt von uns sonnen sie sich und lassen sich gar nicht stören. 


Und natürlich die versprochenen Hai-Fotos! Dieses Exemplar schläft gerade am Meeresboden - wir haben aber auch einen aktiveren Hai gesehen, der munter an uns vorbei geschwommen ist :) Bei dieser Art handelt es sich um den White Tip Reef Shark oder zu deutsch Weißspitze-Riffhai, eine mittelgroße Haiart mit durchschnittlich 1,60m Länge. Es gibt unter anderem auch noch den Galapagos Hai, die  größere Art vor Ort, den wir nachts hinter unserem Boot beim Jagen beobachten konnten. Unser Boot hat durch das Licht oft Insekten auf die Wasseroberfläche gelockt, die wiederum von kleinen Fischen gefressen wurden, die wiederum von größeren Fischen gefressen wurden, die wiederum von Seelöwen und Haien gejagt wurden - ein riesiges Spektakel!


Der Flightless Cormorant, zu Deutsch etwas gemeiner: der Stummelkormoran. Eine Unterart der Kormorane, die auf Galapagos die Fähigkeit verloren hat zu fliegen. Die Flügel haben sich zurückgebildet, da die Vögel im Paradies Galapagos an Land und beim Tauchen genügend Futter finden. Sie haben wunderschöne blaue Augen und breiten nach dem Schwimmen sehr süß ihre kleinen Flügelchen zum Trocknen aus.



Ein Adler frisst seine Beute - es war einmal ein Iguana. Die anderen Iguaner sitzen seelenruhig daneben! Der Guide hat erklärt, dass sie sich eh nicht wehren können und so auch kein Abwehrverhalten besitzen... Außerdem tötet der Adler höchstens einen am Tag - also ist  der Tag schonmal überlebt ;)


Hier in den Büschen dieser Insel hausen viele Adler. Auch dieses Exemplar ist nicht einfach weggeflogen, als wir gekommen sind, sondern war eher interessiert! Fast alle Tiere sind ungewöhnlich zutraulich - auf den Galapagosinseln ist Scheu keine Eigenschaft, die die Tiere zum Überleben benötigen und somit auch nicht vorhanden.


Riesenschildkröten! Philipp ist sogar auf einer geritten...


Und hier die lebenden Exemplare in freier Wildbahn! Es handelt sich nicht um die Schildkröten mit denen wir geschnorchelt sind, sonder um die Landschildkröten. Wir haben nur Männchen getroffen - die Weibchen sind gerade auf ihrer Wanderung vom Hochland zur Küste, um ihre Eier abzulegen. Für die 7 km brauchen sie 3 Monate und die Männer haben "sturmfrei"!


Das Sturmfrei wird genossen und ohne die Weibchen fressen sie sich durch Guayaba-Früchte, die von den Bäumen fallen. Die Männer werden bis zu 1,30m lang und 290 Kilo schwer! Die Schildkröten können bis zu 150 Jahre alt werden.


Die Fregattvögel haben uns oft begleitet, wenn wir mit dem Schiff gefahren sind. Ebenfalls sehr neugierige Tiere, die manchmal bis auf einen Meter an einen herangeflogen sind, wenn man sich hingestellt hat und die Arme ausgestreckt hat. Schon sehr beeindruckend mit ihrer Spannweite von über zwei Metern!


Hier die Fregattvögel auf ihrer Brutinsel mit Küken - ein kleines flauschiges Etwas!


Und hier bei der Balz - wer den beeindruckendsten und rotesten Kehlsack hat bekommt das Weibchen...


Santa Cruz - eine der vier bewohnten Inseln. 20.000 Menschen leben hier. Hier sieht man den Fischmarkt: Jeder möchte etwas abhaben - der Seelöwe, die Pelikane und alle anderen Vögel..

Vielleicht unsere Lieblingstiere: Die Blaufußtölpel oder zu Englisch ganz süß "Blue-Footed Boobies". Auf dem ersten Bild bei der Jagd. Sie stürzen sich mit höher Geschwindigkeit wie ein Pfeil ins Wasser, um zu fischen. Um ein Foto davon zu erschlichen musste Philipp bestimmt 30 Mal abdrücken...


Hier die Tölpel bei der Kinderaufzucht. Die Kleinen haben noch keine blauen Füßchen!


Die Färbung der Füße hängt mit dem Alter und dem Geschlecht zusammen - hier ein Exemplar mit Türkisen Füßen. Wenn die Männer die Frauen beeindrucken wollen halten sie ihre Füße abwechselnd in die Sonne um die Färbung zu zeigen, was sehr witzig aussieht und als Tanz der Blaufußtölpel bekannt ist.


Eine kleine Collage, die ein paar der tollen und so verschiedenen Landschaften von Galapagos zeigt! Wir waren an Stränden mit weißen, rotem, braunen und schwarzen Sand, auf steppenähnlichen Inseln oder Inseln, die eine einzige schwarze Lavalandschaft sind - jeden Tag eine neue Überraschung! Jeder der die Chance bekommt Galapagos einmal in seinem Leben zu besuchen, sollte es definitiv tun!